Schweiz
Überraschungsbesuch

Kappel – 31.07.18 

Der Flug war sehr ruhig und ich konnte wunderbar schlafen. Nach einem kurzen Fliegerwechsel in Düsseldorf, landete der Flieger wie geplant um 14.40 Uhr in Zürich.

Nachdem ich meine Backpacks umgeschnallt hatte, fuhr ich mit dem Zug zum Hauptbahnhof, an welchem Bopa auf mich wartete. Sein Flieger landete bereits in den frühen Morgenstunden und somit nutzte er die Zeit um seinen ehemaligen Arbeitskollegen einen Besuch abzustatten. Während wir mit dem Zug von Zürich nach Olten fuhren, teilte Bopalino meiner Mutter per WhatsApp die genaue Ankunftszeit mit, da mein Vater ihn am Bahnhof abholen wollte. In Olten angekommen wartete ich seelenruhig auf dem Bahnsteig, bis ich meinen Vater mit Bopa wegfahren sah. Dann nahm ich den Regionalzug bis nach Hägendorf und spazierte mit Sack und Pack zu meinen Eltern nach Hause. Eigentlich wollte sich mein Schatz mit meinen Eltern auf die Terrasse setzen, damit ich mich über den Garten anschleichen konnte. Da es meiner Mutter gesundheitlich leider nicht so gut ging, war sie viel zu schwach um sich nach draussen zu setzen. Somit huschte ich ganz schnell an den Fenstern vorbei und sprang mit einem lauten „Öberraaaaaschig“ ins Wohnzimmer. Den Blick meiner Eltern werde ich nie mehr vergessen. Sie waren ausser sich vor Freude und konnten es kaum fassen. Mit Tränen in den Augen fiel ich ihnen in die Arme, wobei mich mein Vater fast erdrückte. Sie hatten absolut nicht damit gerechnet, dass ich auch nach Hause kommen werde. Wir hatten allen vorgegaukelt, dass Bopalino bezüglich seines Visa kurz nach Hause kommen müsse und eine Woche später gleich wieder zu mir reise, weshalb es sich für mich nicht lohne. Wir genossen den Rest des Abends zusammen und gingen alle früh ins Bett, da wir sehr müde waren. Als ich im Bett lag, kullerten mir auf einmal Tränen über die Wangen, da ich mir extreme Sorgen um meine Mutter machte. Sie war kreideweiss und so schwach, dass es sie sogar extrem anstrengte zu sprechen. Bopa nahm mich in die Arme und flüsterte mir tröstend zu „du hesch es gspört, dass du genau jetz heicho besch wo di dis Mami so sehr e ehrer Nöchi cha bruche. Du besch di bescht Medizin för se u de gots ere secher scho gli weder besser“. Mit seinen lieben Worten in meinen Ohren, schliefen wir beide rasch ein.

Am schweizerischen Nationalfeiertag starteten wir mit einem leckeren Brunch in den Tag. Danach packten wir gemütlich unsere Sachen aus und ich begann zu waschen. Da sich der Jetlag extrem bemerkbar machte, hatten wir bereits am Nachmittag unsere Mühe uns wach zu halten. Wir kümmerten uns um meine Mutter und sorgten insbesondere dafür, dass sie sich ordentlich ausruht und nichts tut, was gar nicht so einfach war. Doch sie hatte keine andere Wahl, da sie gegen uns 3 keine Chance hatte. Am Abend kümmerte sich mein Vater ums Fleisch und ich mich um die Beilagen, während Bopa den Tisch dekorierte. Nach dem Essen setzten wir uns gemütlich auf den Balkon und warteten gespannt auf die Feuerwerke.

Nachdem wir lange ausgeschlafen hatten, kümmerten wir uns um den Grosseinkauf, da am Abend meine Schwester, Fabienne und ihr Freund, Mark zum grillieren vorbei kamen. Da meine Mutter sich so sehr freute, dass ich da war, konnte ich meine Schwester gar nicht überraschen, da sie längst Bescheid wusste. Wir hatten einen sehr schönen, leckeren und lustigen Abend mit der ganzen Familie.

Nachdem ich um 10.00 Uhr kurz in der Zahnkontrolle war, überraschte ich mein Gotti im Garten. Nach einem gemütlichen Schwatz bei einem süssen Spritzer, holten mein Vater und ich am Abend 4 Pizzen im Restaurant „Bahnhof“ in Wangen, da unsere Lieblingspizzeria „Vesuvio“ leider Betriebsferien hatte. Naja, man konnte es essen, aber der Hit war es also nicht. Es war schön zu sehen, dass es meiner Mutter jeden Tag etwas besser ging und sie sich heute sogar fit genug für einen Jass fühlte. Meine Familie ist so froh, dass wir Bopa mit unserem Jassfieber infizieren konnten und er so richtig Spass daran hat. Während wir gemütlich am jassen waren, jaulte Bopa auf einmal auf, da ihn irgendeine Fliege in die Lippen gebissen hatte. Klar kümmerte ich mich umgehend um seine schwere Verletzung und schaute dass es ihm ganz schnell wieder besser ging. 😉

Susten – 04.08.18 

Es war eine tropisch heisse Nacht, weshalb wir extrem schlecht geschlafen hatten. Wir sassen ungeduscht und im Trainer am Frühstückstisch, als es plötzlich an der Türe klingelte und die beste Freundin meiner Mutter, Heidi vor der Türe stand. Da ich restlos all meine Kleider gewaschen hatte, hatte ich sogar ein Nachthemd meiner Mutter an. Haha, in solch einem Outfit empfängt man doch immer gerne Besuch. Nachdem wir uns frisch gemacht und all unsere Sachen zusammengepackt hatten, machten wir uns mit dem Zug auf den Weg ins Wallis um Bopas Eltern zu überraschen. In Leuk angekommen, versteckte ich mich hinter einem Pfosten, während Bopas Mutter ihren Sohnemann am Bahnhof abholte. Kaum waren sie weg, spazierte ich mit Sack und Pack den steilen Hang hinauf. Bopalino setzte sich mit ihnen auf die Terrasse und ich schlich mich ganz leise an. Als sie mich auf einmal sahen, blieb ihnen fast das Herz stehen und sie freuten sich riesig. Wie bereits bei meinen Eltern, schoss es uns allen Tränen in die Augen und wir fielen uns in die Arme. Ein paar Stunden später versteckte ich mich gleich noch einmal, da Bopas Bruder, Martin und dessen Frau, Janine zum Raclette vorbei kamen. Als sie die Vorspeise zu essen begannen, lief ich auf einfach auf die Terrasse. Als Martin mich auf einmal sah, war er so baff dass es ihm gleich die Sprache verschlug. Janine hingegen hatte den Rücken gegen die Terrassentüre zugedreht und schnallt es im ersten Moment überhaupt nicht. Doch als sie sich dann umdrehte und mich sah, schrie sie gleich auf vor Freude. Nach einem gemütlichen Raclette-Abend, verabredeten wir uns am nächsten Tag zu einer Wanderung in den schönen Walliser Bergen.

Bopa und sein Vater machten sich eine Stunde vor uns auf den Weg, da die beiden jungen knackigen Burschen sich entschieden auf die „Gemmi“ zu wandern. Der Rest der Familie nahm es etwas gemütlicher und fuhr mit der „Gemmi-Bahn“ hoch, wo wir die Beiden mit tobendem Applaus in Empfang nahmen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Beiden in der Ferne auch endlich entdeckte. 😉

Nachdem sie sich von diesem anstrengenden Aufstieg etwas ausgeruht hatten, liefen wir alle zusammen gemütlich los und stoppten nach einer guten Stunde beim Daubensee zum Picknick.

Gestärkt marschierten wir über Stock und Stein und genossen die herrliche Gegend. Bis auf einmal Janine uns zur Seite nahm und uns mitteilte, dass sie schwanger war. Juhuiiiii, wir freuten uns riesig für die Beiden, durften jedoch noch nichts sagen, da es die Eltern zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.

Da Bopa die Hitze ziemlich zu schaffen machte, entschied er sich kurzerhand seinen sexy Oberkörper zu präsentieren.

Nachdem wir im Restaurant „Stock“ auf ein Bierchen eingekehrt waren, nahmen wir das letzte Stück der Wanderung in Angriff und ich atmete die frische Bergluft noch einmal richtig tief ein. 

Nach einer letzten kurzen Verschnaufpause warteten wir auf die Luftseilbahn „Kandersteg-Sunnbüel“, mit welcher wir nach Kandersteg runterfuhren. 

Unten angekommen kehrten wir spontan im Restaurant „Schweizerhof“ zum Abendessen ein, in welchem Bopas Spaghetti Carbonara eine sehr eigenartige, undefinierbar schlechte Sauce hatten. Alle anderen Gerichte waren tiptop. Anschliessend fuhren wir mit dem Zug nach Goppenstein, von da mit dem Bus nach Gampel und zum Schluss mit dem Zug zurück nach Leuk. Nach diesem wunderschönen Tag setzten wir uns mit Bopas Eltern auf die Terrasse und liessen den Abend bei einem Bierchen ausklingen. 

Nachdem wir sehr lange ausgeschlafen hatten, starteten wir mit der Planung unserer Weiterreise. Denn eigentlich wollten wir nach einer Woche zu Hause wieder los. Doch schon bald stellten wir fest, dass es etwas komplizierter wird, als wir dachten. Ursprünglich hatten wir im Sinn nach Peru zu reisen, um den „Machu Picchu“ zu besteigen. Dies war jedoch bevor wir uns damit auseinandergesetzt hatten und feststellten, dass wir dazu Tickets brauchten, welche auf der offiziellen Website bis 2020 ausgebucht waren. Hmmmm, na das wird wohl nichts. Also war für uns beide schnell klar, dass es Afrika werden wird. Wir schauten uns verschiedene Touren von möglichen Anbietern an und hatten am Ende des Tages eine klare Vorstellung, was uns gefallen würde. Am Abend kamen Janine und Martin zum Nachtessen vorbei, von welchen wir uns nach einem gemütlichen Abend leider wieder verabschieden mussten.

Kappel – 07.08.18

Nachdem wir alles zusammengepackt hatten und eine Tour von „G Adventures“ gebucht hatten, genossen wir die letzten paar Stunden mit Bopas Eltern auf der Terrasse. Als wir uns von ihnen verabschiedet hatten, fuhren wir mit dem Zug nach Bern, wo wir eine meiner besten Freundinnen, Fabienne und ihren Mann, Markus im „Papa Joe’s“ zum mexikanisch Essen trafen.

Obwohl die Überraschung zwei Tage zuvor platzte, da Fabiennen genau in diesem Moment mit Markus etwas auf seinem Handy anschaute, als ich ihm eine Nachricht schickte, freute sie sich riesig mich zu sehen. Nach einem schönen und lustigen Abend zu viert, machten wir uns danach mit dem Zug und Bus auf den Weg nach Kappel. 

Es folgte eine Überraschung nach der anderen und ich fand es unglaublich toll zu sehen, wie sehr sich die Leute darüber freuten mich wieder zu sehen. Bopa und ich waren ein gutes kleines „Schwindlerteam“ und wir konnten alle hinters Licht führen. Sie kauften uns die Story voll ab, dass ich in New York geblieben bin und wir uns anschliessend in Südamerika treffen werden.

Am frühen Nachmittag machten wir uns mit dem Auto meiner Eltern auf den Weg zu meinem lieben Patenjungen, Nick und dessen Familie. Klar wurde nur Bopa erwartet, da sie dachten, dass ich immer noch in New York war. Ich stieg beim Schulhaus in Neuendorf aus und wartete auf seine Nachricht, bis er mit Sibe und Nick auf der Terrasse sass. Auch diesmal schlich ich mich über die Terrasse an und sprang mit einem lauten „Öberraaaaaschig“ auf den Rasen. Als Sibe, ebenfalls eine meiner besten Freundinnen, mich sah, fiel sie mir kreischend um den Hals und wir hatten beide Tränen in den Augen. Nick war so baff, dass er total erstarrte und erst seinen Schock verdauen musste. Er schaute mich einfach mit riesengrossen Augen an und konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, dass ich wirklich da bin. Er war so überrascht, dass er mich immer wieder am Arm anfasste um zu schauen, ob ich wirklich da bin. Er freute sich so sehr mich zu sehen, es war so süss. Diese Überraschung ist mir echt mehr als geglückt, da sie nie nie nie mit mir gerechnet hatten. Wir hatten einen tollen „Nicky-Tag“ und genossen die Zeit mit der ganzen Familie.

Als wir am Abend zurück in Kappel waren, erhielten wir eine E-Mail, dass unsere gebuchte „Safari-Tour“ aufgrund der Kurzfristigkeit nicht mehr berücksichtigt werden konnte. Waaaaas, so ein Mist. Na dann, werden wir morgen wieder vor vorne beginnen müssen.

Damit wir der Putzfrau nicht unter die Füsse kamen, gingen Bopa und ich nach dem Frühstück ein bisschen in den Gäupark. Als die Luft wieder rein war, kehrten wir wieder zurück und verbrachten den Rest des Nachmittages mit unserer Weiterplanung. Am Abend kochte uns meine Mutter meine absoluten Lieblingsomeletten mit Hackfleisch und anschliessend klopften wir noch einen Jass.

Kaum aufgestanden, setzten wir uns wieder an den Laptop. Doch irgendwie waren wir gerade etwas ratlos, da es mit diesen „Safari-Touren“ aufgrund der Kurzfristigkeit ziemlich schwierig aussah. Zudem switchten wir auf einmal von Afrika nach Japan und dann doch wieder zurück. Schlussendlich sah es dann jedoch so aus, dass es Japan werden würde, zumindest an diesem Abend. Bei einem leckeren Raclette auf der Terrasse, freuten wir uns alle sehr, dass es meiner Mutter gesundheitlich viel besser ging.

Kaum aufgestanden, kümmerten wir uns gleich wieder um unsere Weiterreise. Obwohl gestern Abend Japan klarer Favorit war, änderte sich dies nach dem Aufstehen wieder schlagartig, da uns beide eine „Safari-Tour“ in Afrika einfach viel mehr reizte. Somit krempelten wir die Ärmel hoch und starteten nochmals von vorne. Haha, es war echt harzig, doch das wird schon. Zudem hatten wir längst akzeptiert, dass wir etwas länger in der Schweiz bleiben werden als geplant. Am Abend liefen wir spontan über die „Oltner Chilbi“, was schlussendlich in einem saulustigen und feuchtfröhlichen Erlebnis endete. OMG, wir schauten viiiiiel zu tief ins Glas…..

Als wir weit nach Mittag mit brummenden Schädeln aufwachten, litten wir beide wie seit Jahren nicht mehr. Als uns meine Mutter fragte, ob sie uns etwas zu Essen kochen solle, winkten wir beide dankend ab. Nur schon beim Gedanke daran, drehte sich unser Magen dreimal im Kreis. Schlussendlich löffelten wir eine halbe Ewigkeit an einer glasklaren Bouillon herum.

Wir hatten solch einen Hangover und wohl immer noch viel zu viel Promille im Blut, dass wir wie zwei tote Fliegen auf dem Sofa herumlagen. Naja, zumindest einer von uns. 🙂

Als am Abend mein Vater ein leckeres Pferdefilet grillieren wollte, konnten wir ihn ganz schnell davon überzeugen, dass dies für uns beide viel zu schade ist, da wir noch immer absolut keinen Appetit hatten. Schlussendlich wünschten wir uns „födlibloti“ Spaghetti. Haha, meine Eltern mussten so lachen ab uns beiden. Wir waren echt wie zwei Teenager nach ihrem ersten Absturz. Nach ein paar Gabeln hatten wir dann auch schon genug und huschten ganz bald ins Bett.

Nach einer langen Dusche waren wir wieder wie neu geboren und fühlten uns richtig fit. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Olten, da Bopa kurz zum Friseur wollte und ich die Zeit nutzte um ein paar Sachen für die Reise einzukaufen. Auf dem Rückweg stoppten wir ganz kurz an der „Oltner Chilbi“ um eine Zuckerwatte zu kaufen und machten uns dann gleich wieder auf den Heimweg. Wir hatten einige Anbieter bezüglich unserer Afrika-Reise angeschrieben, erhielten jedoch fast restlich eine Absage mit der Begründung, dass es viel zu kurzfristig sei und sie mehr Zeit für die Planung gebrauchen würden. Einzig Jan Suhr von „Rhino Africa“ schrieb uns kurz und knapp zurück „sportlich aber machbar, lass uns morgen zusammen telefonieren um die Einzelheiten kurz zu besprechen“. Yepa, das hört sich doch schon mal gut an. Nach einem sehr leckeren Pferdefilet, klopften wir einen Jass und genossen den Abend auf der Terrasse, während Bopa seinen neuen Haarschnitt präsentierte.

Kaum aufgestanden riefen wir gleich Jan an. Nach einem langen und sehr vielversprechenden Telefonat, waren wir nun seit langem wieder richtig zuversichtlich, dass wir bald nach Afrika reisen werden. Danach fuhren wir in den Gäupark um den Einkauf zu tätigen und machten am Abend selber Pizzen. Mmmmh, waren die lecker. Da sich Bopa nicht so wohl fühlte, legte er sich schon bald hin und ich genoss den Rest des Abends mit meinen Eltern.

Schweissgebadet wachte Bopalino auf und fühlte sich richtig mies. Er legte sich tagsüber immer wieder ein bisschen hin, während ich mit Jan hin und her telefonierte, um die letzten Buchungen zu tätigen. Zudem telefonierte ich mehrfach mit „G Adventures“, welche uns bis anhin das überwiesene Geld noch nicht zurückerstattet hatten. Da es sich um eine ziemlich grosse Summe handelte, machte ich ihnen unmissverständlich zu verstehen, dass sie sich umgehend darum kümmern sollten. Am Abend ging es Bopa zum Glück wieder etwas besser, so dass er nach dem Nachtessen sogar noch einen Jass klopfen wollte.

Nach dem Frühstück erhielten wir die Bestätigung, dass für Afrika nun restlos alles gebucht war. Yepa, was für tolle News. Danach machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Zürich, da Bopa sich noch einen internationalen Fahrausweis ausstellen lassen wollte. Richtig entspannt, da nun endlich alles gebucht war, schlenderten wir bei traumhaftem Wetter durch die Stadt und hielten diesen gemütlichen Tag mit einem richtig kitschig süssen Automaten-Foto fest. 🙂

Als wir am Abend wieder in Kappel waren, bestellten wir uns allen einen leckeren Kebab, bei welchem ich mir bis heute nicht ganz sicher bin, ob es meine Mutter wirklich gern hatte oder einfach nur so tat als ob. 🙂

Nachdem wir alles eingepackt hatten und auch das Geld von „G Adventures“ zurücküberwiesen wurde, stand unserer Weiterreise nichts mehr im Wege. Nach einem gemütlichen Raclette, von welchem wir beide nie genug kriegen können, jassten wir uns nochmals die Finger wund.

Der Abschied fiel diesmal sehr leicht, da wir nach der „Afrika-Reise“ nochmals für eine Nacht bei meinen Eltern sein werden. Denn Bopa muss nach unserer Rückkehr für das US-Visum seinen Pass abgeben, weshalb wir uns danach „nur“ in Europa aufhalten können. Am Nachmittag brachte uns mein Vater an den Bahnhof in Olten und wir fuhren mit dem Zug an den Flughafen in Zürich. Wir waren voller Vorfreude und schon sehr gespannt, was wir in Afrika alles sehen und erleben werden…..

4 Gedanken zu „Schweiz
Überraschungsbesuch
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  1. E fühle mi sehr geehrt, dassi i dim Blog erwähnt u abböudet be 😘
    Und 100% sicher beni mir jo de gar nit gsi, dass e de a däm Abe tatsächlech gseh! Aber dänke höt no sehr, sehr gärn a dä Momänt zrögg 😊
    Liebi Grüess
    Fabienne

  2. Liebe Martina
    Was für berührende schöne Familiengeschichten.Da bleibt kein Mutterauge trocken.
    Danke für deine eindrücklichen Geschichten.
    Und immer und überall alles alles Gute euch beiden.
    cili

  3. Liebs Martina
    Dieser Blog ist mir sehr an`s Herz gegangen , Gefühle pur
    ich musste glatt ein paar Tränchen verdrücken war soooo emotional !
    Für diese schönen Erinnerungen danke ich dir von Herzen. Du bist ein Schatz .
    Es ist für mich eine grosse Freude ab und zu in einen Blog zu sehen. Einfach wunderschön.
    Hab dich fest lieb
    1000 Grüsse Mami

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