Darwin – 31.05.18
Kurz nach Mitternacht landete der Flieger in Darwin, wo ich anschliessend mit einem Shuttlebus zum Hostel „Darwin YHA – Melaleuca On Mitchell“ gebracht wurde. Ich hatte mir zusätzlich zur Tour noch zwei Nächte dazu gebucht um meinen Aufenthalt in Darwin auf eine Woche zu erweitern. Da ich absolut keinen Stress hatte und zudem noch ein bisschen etwas von Darwin selbst sehen wollte. Als ich nach dem Einchecken morgens um 1.30 Uhr die Türe zu meinem Dorm öffnete, stand das einzig freie Bett direkt unter der Klimaanlage. Oh no, das geht gar nicht. Ich kann Klimaanlagen, welche mir direkt in den Nacken blasen, nicht ausstehen. Somit ging ich zurück zur Rezeption und fragte für ein anderes Zimmer. Als ich im zweiten Zimmer ankam, traf mich fast der Schlag. Es war ein Riesenghetto, überall lagen Bierdosen und Essensreste herum. OMG, jetzt musste ich mich entscheiden. Entweder eine Nacht im Partyzimmer oder eine Nacht in der Kälte, wo ich vermutlich am nächsten Morgen als Eskimo erwacht wäre. Somit gab es nur eins, Augen zu und durch im Schlachtzimmer. Als ich mich niederlegen wollte, bemerkte ich, dass ich gar kein Kissen hatte, da sich das Mädel oben an mir zwei geschnappt hatte. Super, dann gehen wir doch nochmals an die Rezeption. Da es im Moment so richtig rund lief, nutzte ich nochmals die Gelegenheit nachzufragen, ob es noch ein drittes Bett frei hätte. Et voilà, der Typ gab mir gratis ein upgrade in einen 4er Dorm, da er wohl von meiner Nörgelei langsam genug hatte. Doch ehrlich gesagt war mir dies sowas von egal. Als ich ins Zimmer trat, stiess ich einen kleinen, leisen Freudenjauchzer aus. Es waren noch drei Betten frei und das besetzte Bett war zurzeit noch leer. Juhuiiiii, wie geil ist das den. Ich rief natürlich gleich meinen Bopalino an und hüpfte danach ins Bett.
Nachdem ich lange ausgeschlafen hatte erkundigte ich Darwin zu Fuss. Als erstes lief ich zur „Darwin Waterfront“ sowie dem „Fort Hill Wharf“.
Das Wetter war absolut grandios, weshalb ich meinen Spaziergang gleich weiter zum „Botanischen Garten“ fortsetzte, welcher 3 km entfernt war.
Da ich noch einen langen Rückweg vor mir hatte, machte ich mich nach ein paar Stunden wieder auf den Weg. Klar schaute ich noch kurz im „Skycity – Mindil Beach Casino“ vorbei um nachzufragen ob sie Poker-Turniere anbieten, was leider erst in ein paar Tagen der Fall war.
Zum Abschluss dieses gemütlichen Tages stoppte ich noch für eine Weile beim „Cullen Bay“.
Als ich zurück im Hostel war, hüpfte ich kurz unter die Dusche und ging anschliessend in die „Wisdom Bar“, welche direkt neben dem Hostel liegt, einen Burger essen. Naja, leider sah er viel besser aus, als er in Wirklichkeit war. Danach packte ich meine Sachen für die 3-Tages-Tour zusammen und ging ab ins Bett.
Um 5.37 Uhr klingelte mich der Wecker aus dem Tiefschlaf. Nachdem ich alle restlichen Sachen zusammengepackt hatte, konnte ich meinen grossen Backpack für die kommenden Tage im Gepäckraum verstauen. Der Shuttlebus hätte um 6.40 Uhr da sein sollen. Als um 6.50 Uhr weit und breit kein Shuttlebus sowie auch keine weiteren Leute in Sicht waren, wurde ich schon etwas stutzig. Ich dachte schon ich wäre am falschen Treffpunkt, weshalb ich extra nochmals nachschaute. Nope, ich war genau richtig. Hmmm, als es kurz vor 7.00 Uhr war, erkundigte ich mich dann doch mal an der Rezeption, ob sie bezüglich der „Buffalo Dreaming Tour“ irgendetwas gehört hätten. Da meinte ein Typ „nope, but it’s 6.30 so he’ll show up soon“. Da schaute ich ihn mit runzelnder Stirne an und dachte „was es esch 6.30?“ Da begann ich zu lachen und sagte „oh no, my smartphone is still in the Melbourne time zone“. Da grinste er mich an und meinte „better too early than too late“. Haha, dass ist doch wieder einmal typisch. So langsam trafen auch immer mehr Leute ein und pünktlich um 6.40 Uhr war der Shuttlebus vor der Tür. Ich schnappte mir einen Fensterplatz im 4WD Truck, wo sich kurze Zeit später ein flottes deutsches Mädel neben mich setzte. Simone und ich ratschten gleich drauflos und hatten auf Anhieb einen guten Draht zueinander. Mit 17 Leuten waren wir eine gute Gruppengrösse, davon zwei Guides und zwei Mädels in Ausbildung zum Guide. Insbesondere die witzige Griechin, welche auf dem Foto direkt hinter dem Fahrer sitzt, sorgte von Anfang an für eine ausgelassene und lustige Stimmung.
Nach einer 1.5 stündigen Fahrt, stiegen wir in „Corroboree Billabong“ an Board des Schiffes, welcher Teil des „Mary River“ ist. Diese Region beheimatet über 250 Vogelarten und hat weltweit die höchste Konzentration an Salzwasserkrokodilen, von welchen wir einige zu sehen bekamen.
Zudem konnten wir hautnah miterleben, wie sich ein Krokodil über eine riesige Wasserschlange hermachte, die keine Chance hatte dem Krokodil zu entkommen.
Die Krokodile lauerten überall und waren teilweise so gut getarnt, dass man sie im Dickicht sowie im Wasser auf den ersten Blick kaum sehen konnte.
Insbesondere bei diesem Krokodil dauerte es echt eine ganze Weile, bis wir es entdeckten.
Wow, dass war absolut genial und teilweise auch fast ein bisschen furchteinflössend, wenn man wildlebende Krokodile so nahe zu sehen bekommt. Auf dem Weg nach „Ubirr“, stoppten wir beim „Kakadu Nationalpark“ Schild, so dass jeder kurz ein Foto knipsen konnte.
Da angekommen erhielten wir eine interessante Führung durch die uralten Aborigines-Kunstwerke.
Danach schnürten wir unsere Schuhe und liefen zum „Nadab Lookout“ hoch, um die herrliche Aussicht bei traumhaft schönem Wetter zu geniessen.
Auf dem Weg zum Campingplatz „Cooinda“ stoppten wir an einem nahegelegenen Ort, bei welchem bei der Überquerung des Flusses einige Touristen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatten und schlussendlich auf dem Dach im Wasser landeten.
Als wir auf dem Campingplatz ankamen, schnappten Simone und ich uns eines dieser süssen kleinen Zelthäuschen.
Während die Guides unser Nachtessen zubereiteten, sprangen wir beide kurz unter die Kaltwasser-Dusche, welche in einer lichtlosen Baubaracke stand. Mit dem Handy gaben wir uns gegenseitig Licht, damit diejenigen, welche am Duschen war, auch ein bisschen etwas sehen konnte. Haha, das war echt eine lustige Aktion. Nach dem Essen kehrte auch sogleich die Nachtruhe ein, da wir alle ziemlich müde waren.
Um 6.30 Uhr war Tagwache. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg. Nach einer mehrstündigen Fahrt, trafen wir beim Gunlom Parkplatz ein und spazierten gemütlich zum wunderschönen „Gunlom Waterfall Creek“.
Wir waren einige der Ersten die oben eintrafen und hatten nun Zeit zur freien Verfügung. Obwohl sich die Sonne auch heute von ihrer schönsten Seite zeigte, dauerte es einen Moment bis ich mich überwinden konnte, ins kalte Nass zu steigen.
Nachdem wir uns in der Sonne trocknen liessen und dazu ein Sandwich verdrückten, liefen Simone und ich noch etwas weiter hoch, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen mussten.
Von da ging es dann weiter zum „Pine Creek“, wo die Guides unser Mittagessen vorbereiteten, während wir ein bisschen durch die Gegend spazierten.
Gestärkt fuhren wir anschliessend weiter zu unserer zweiten Unterkunft und stoppten unterwegs noch einmal bei einem kleinen Wasserfall.
Da wir das Highlight zum Tagesanfang hatten, war es etwas schwierig dies überbieten zu können. Die Begeisterung bei den letzten beiden Stops hielt sich in Grenzen, was auch an der Stimmung gut spürbar war. Als wir später auf dem Campingplatz „Mt Bundy“ eintrafen, teilten Simone und ich uns wieder ein Zelthäuschen. Nachdem wir unser Gepäck kurz ins Zelt gelegt hatten, schnappten wir unsere Kameras und knipsten vor Sonnenuntergang noch ein paar tolle Bilder.
Nach einer sehr wohltuenden schnellen Dusche, bei welcher es sogar lauwarmes Wasser und Licht hatte, trafen wir gerade rechtzeitig zum Abendessen ein. Danach liessen wir alle zusammen den Abend an der „Bar“ ausklingen, während ein älterer Mann ein paar altbekannte Songs auf seiner Gitarre spielte. Klar sangen und tanzten einige von uns mit, was die anwesenden Senioren riesig freute. Zum Abschluss des Abends trat eines der Guide Mädels auf die Bühne, nahm die Gitarre in die Finger und spielte einen ihrer eigenen Songs, was sich ziemlich gut anhörte.
Es war ja klar, dass ich mitten in der Nacht aufwachte, da sich das Bier bemerkbar machte. Es raschelte um das ganze Zelt herum und man hörte von überall her Tiergeräusche, weshalb ich ganz schnell wieder weiterschlafen wollte. Doch es ging nicht. Es kennt wohl jeder diesen Moment, and em man aufwacht und dringend auf Toilette muss, aber einfach nicht aufstehen will. Bei mir kam hinzu, dass ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst hatte, nun alleine rauszugehen. Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich schnappte meine Taschenlampe, huschte auf Toilette und kam ganz schnell wieder zurück. Da ich auf einmal saukalt hatte, zog ich meine Thermounterwäsche an, stülpte einen Pullover sowie ein paar lange Hosen darüber und hüpfte wieder in meinen Schlafsack.
Erneut wurden wir um 6.30 Uhr aus dem Tiefschlaf gerissen und machten uns nach dem Frühstück auf zum „Banyan Tree“, wo wir die Möglichkeit hatten eine Schlange in die Hände zu nehmen. Ich liess den anderen zwar den Vorrang, nahm sie dann schlussendlich auch noch kurz auf die Hand. Als sie auf einmal ihre Richtung änderte und sich auf meinem Arme aufwärts schlängelte, gab ich sie dann schnell wieder ab.
Nach diesem kurzen Zwischenstop, machten wir uns auf zu den „Termite Mounds“, einer der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des „Litchfield Nationalpark“. In einem weiten, leeren Gebiet stehen hunderte von Termitenhügeln, die teilweise bis zu zwei Meter hoch und über 100 Jahre alt sind. Echt faszinierend.
Von da ging es weiter zu den nahegelegenen „Florence Falls“, bei welchen wir die letzte Möglichkeit hatten ins Wasser zu hüpfen.
Nach einer kurzen Abkühlung machte ich mich mit Simone und ein paar weiteren Leuten der Gruppe zu Fuss auf zum „Buley Rockhole“, welches gute 3.5 km entfernt war. Am Ziel an gekommen, wartete einer der Guides mit dem Mittagessen auf uns.
Als letztes Highlight der Tour fuhren wir zu den „Wangi Falls“, bei welchen man eine kleine Rundwanderung machen konnte, wobei man leider nicht viel zu sehen bekam.
Auf dem Rückweg stoppten wir im„Crazy Acres Mango Farm & Cafe“, welches für die Verwendung der Kensington Pride Mango, die auf dem Grundstück angebaut werden, bekannt ist. Gestärkt mit einem Mangoeis, Mangokuchen oder sonst irgendetwas das aus Mango gemacht wurde, fuhren wir zurück nach Darwin. Da angekommen, verabredeten wir uns am Abend zum Pizzaessen. Ich checkte erneut im Hostel „Darwin YHA – Melaleuca On Mitchell“ ein, bezog mein Einzelzimmer und genoss eine lange, heisse Dusche.
Danach hatte ich ein langes Telefonat mit meinem Schatzi, um ihm alles von meiner Tour zu berichten und machte mich anschliessend auf in die Pizzeria.
Nachdem ich lange ausgeschlafen hatte, verabredete ich mich mit Nadine und Nikolas, einem jungen Schweizerpärchen, welches ich auf der Tour kennen gelernt hatte sowie Simone zu einem gemütlichen Nachmittag an der „Waterfront“. Wir legten uns in den Rasen, ratschten über Gott und die Welt und genossen es einfach mal einen Tag lang nichts zu tun.
Als wir uns vor dem Eindunkeln auf den Rückweg machten, kehrten wir ganz spontan in einem Restaurant ein, in welchem noch ein weiteres Mädel zu uns stiess. Wir suchten uns dieses Restaurant aus, da es sowohl Känguru als auch Krokodil auf der Speisekarte hatte. Da ich des öfteren Känguru gegessen hatte, wollte ich nun mal einen Krokodilschnitzel kosten. Naja, er war ganz in Ordnung, doch ich ziehe das Känguru dem Krokodil definitiv vor.
Nach einem letzten Schlummertrunk verabschiedete ich mich von ihnen, da sie morgen ihre mehrtägige Tour nach Alice Spring antreten werden.
Nach meiner letzten Nacht in Darwin packte ich all meine Sachen zusammen und lagerte diese bis zu meiner Abreise im Lagerraum. Danach spazierte ich nochmals gemütlich durch Darwin.
Als ich zurück im Hostel war, nahm ich meinen Laptop hervor und speicherte die vielen Fotos und Videos. Nach dieser coolen Tour und einem tollen Eindruck von Darwin, fuhr ich gegen 16.00 Uhr mit dem Shuttlebus zum Flughafen und trat die Rückreise ins kalte Melbourne an.
Melbourne – 06.06.18
Kurz nach Mitternacht traf ich im Hostel „United Backpackers“ ein. Sie hatten in der Zwischenzeit ein neues System erhalten und deshalb dauerte das Check-in eine halbe Ewigkeit. Als es dann schlussendlich doch noch klappte, schlich ich mich leise in meinen Dorm und machte mich gleich bettreif. Als ich mein Necessaire öffnete, traute ich meinen Augen kaum. Vermutlich hatte ich die Zahnpasta nicht richtig zugeschlossen, weshalb sie sich nun in meinem ganzen Necessaire ausbreitete. Ach wie herrlich, es gibt doch nichts schöneres morgens um 1.30 Uhr. Nachdem alles wieder sauber war, freute ich mich auf mein Bett. Als ich das Kissen hochhob um meinen Schlafsack hinzulegen, lagen Dutzende von Barthaaren in meinem Bett. Zudem roch mein Kissen sehr stark nach Aftershave. Neiiiiin, das darf jetzt echt nicht wahr sein. Ich war innerlich am brodeln und platzte fast vor Wut. Somit besorgte ich bei der Rezeption neue Bettwäsche und zog nach 2.00 Uhr mein Bett frisch an.
Kurz nach 8.00 Uhr wurde ich aus dem Tiefschlaf gerissen. Der Typ oberhalb von mir im Kajutenbett telefonierte allen Ernstes im Bett, während alle um ihn herum noch am schlafen waren. Ich dachte echt ich spinne. Zudem lag seine Zimmerkarte bei mir auf dem Bett, welche er schon überall wie wild suchte. Als ich aufstand um ihm diese zu geben, war mir gleich klar, dass er derjenige war, welcher es sich vor meiner Ankunft in meinem Bett gemütlich gemacht hatte. Ich warf ihm einen ziemlichen eindeutigen Blick zu bezüglich des Telefonats, so dass er dies flüsternd fortsetzte. Obwohl ich noch hundemüde war, konnte ich nicht wieder einschlafen. Nachdem ich mich eine Stunde lang hin und her gedreht hatte, stand ich schlussendlich auf. Ich hüpfte unter die Dusche und schlenderte den ganzen Tag durch die kunstvollen Gassen von Melbourne. Einfach absolut genial, was hier einige Künstler an die Wände sprayen.
Am späteren Nachmittag fuhr ich mit dem Tram nach St. Kilda, wo ich mich nach einem wunderschönen Sonnenuntergang auf Richtung Pier machte. Der Wellenbrecher, welcher sich vom St. Kilda Pier aus erstreckt, beherbergt eine Kolonie von rund 1’400 kleinen Pinguinen.
Kaum angekommen, schaute bereits ein erster kleiner Pinguin noch etwas scheu hinter einem Fels hervor. Doch es dauerte nicht lange, bis er sich raus getraute.
Die Pinguine kann man jeden Abend nach Sonnenuntergang am Wellenbrecher von St. Kilda beobachten. Man weiss natürlich im Voraus nie, wie viele man zu Gesicht bekommt, jedoch ist eine Stunde nach Sonnenuntergang ein sehr guter Zeitpunkt.
Sobald die Sonne weg war, wurde es richtig kalt, deshalb war ich froh, dass ich meinen Pullover dabei hatte. Zudem vergehen schnell mal ein paar Stunden, wenn man auf die süssen kleinen Vögel wartet. Doch sie waren so niedlich, dass ich trotz der Kälte eine ganze Weile ausharrte. Halb erfroren fuhr ich mit dem Tram zurück in die Stadt und machte mich gleich auf den Weg zum „Winter Night Market“, welcher heute seine Tore öffnete. Da angekommen wimmelte es natürlich nur so von Leuten.
Ich schlenderte durch die Menge und liess mich von einer Hühner-Nudel-Gemüse-Suppe im Brot wieder etwas aufwärmen. Das war genau dass, was ich jetzt dringend brauchte und war so lecker. Zum Dessert gönnte ich mir dann eines dieser leckeren Nutella-Cannoli.
Vollgegessen und richtig happy nach diesem tollen Tag, machte ich mich mit dem Tram auf den Weg zurück ins Hostel und fiel gleich ins Bett.
Nach dem Frühstück startete ich mein Buchungsmarathon, da ich mich nun endgültig entschieden hatte, für eine Woche nach Honolulu zu fliegen. Als ich die Buchung des Fluges abschliessen wollte, erhielt ich eine Fehlermeldung, dass der Vorgang nicht abgeschlossen werden konnte. Woraufhin ich es nochmals versuchte. Nach dem zweiten Versuch kriegte ich dann die Mitteilung, dass etwas schief gegangen sei und ich mich telefonisch mit Expedia in Verbindung setzten müsse. Ja klar, nichts lieber als das. Nach einem langen Telefonat, war der Flug dann endlich gebucht. Somit konnte ich das Hostel buchen, welches ich mir zuvor schon mal angeschaut hatte. Doch leider war dieses nun in der ersten Nacht ausgebucht. Wenn es läuft, dann läufts. Somit buchte ich für die erste Nacht ein anderes Hostel und das Hostel, welches ich eigentlich wollte, für die weiteren 6 Nächte. Nachdem alles gebucht war, gönnte ich mir einen kleinen Beautyday, bei welchem mir die Augenbrauen verzupft und anhand eines Missverständnisses meine Oberlippe gewachst wurde. Es passte absolut zum heutigen Tag. Egal, die Haare waren weg und machen konnte ich jetzt sowieso nichts mehr. An meinem letzten Abend in Australien gönnte ich mir nochmals einen super leckeren Burger im Grill’d und machte einen letzten gemütlichen Spaziergang durch Melbourne.
Am Morgen packte ich in Ruhe all meine Sachen zusammen und machte mich kurz nach dem Mittag mit dem Skybus auf zum Flughafen. Langsam wurde mir bewusst, dass meine lange und wunderbare Zeit in Australien dem Ende zu ging. Während das Flugzeug auf die Startbahn rollte, blickte ich aus dem Fenster und liess die vielen tollen Erinnerungen noch einmal Revue passieren…..
Liebe Martina
Es war spannend, kribelig und sehr schön ein kleiner Teil von Australien
zu sehen und geniessen. Danke vo Härze.
Freue mich schon auf den nächsten Blog.
Es grüsst dich herzlich Mami 🙂